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Es freut mich, dass Sie sich für unsere Themenvorschläge interessieren. Es haben sich wieder einige interessante Gebäude und Interieurs im Archiv angesammelt, fragen Sie uns bei Bedarf nach der gesamten Strecke und schauen Sie sich ruhig einmal auf unserer Webseite um.
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Fraunhofer Institut für integrierte Schaltungen Entwicklunszentrum Röntgentechnik, Fürth-AtzenhofBeeg Lemke Architekten, München (Fotos: Gerhard Hagen/poolima)
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Der größte Computertomograph der Welt, XXL-CT, steht auf dem Gelände des ehemaligen Flugplatzes in Fürth-Atzenhof. Seit 2010 ist er dort in einer strahlengeschützten Testhalle für Linearbeschleuniger (LINAC) untergebracht. Nun wurden auch die angeschlossenen Bürogebäude auf dem 20 000 Quadratmeter großen Grundstück bezogen. Bis zu 220 Personen können in den 140 Büros in Zukunft forschen, diskutieren und anlysieren. Das IIS ist das größte der 60 Fraunhofer-Institute, mit über 9 Standorten, hauptsächlich in Bayern.
Beeg Lemke Architekten schufen „eine kommunikative, flexibel vernetzbare Organisationsstruktur mit kurzen Wegen.“ „Subtile Assoziationen zu Themen des Institutes wie elektromagnetische Wellen (Band der Arbeitsbereiche), Perforation durch Strahlung (Fassade Testhalle), aber auch durch Leiterbahnen (Magistrale) verbundene Bauteile einer Platine“ sollen Wiedererkennbarkeit und Identifikation stiften. Je nach Lichteinfall ändert sich die Farbe der Fassade von Dunkelblau über Silber bis hin zu Gold. Die zentralen Arbeitsbereiche des Gebäudes fügen sich zu einem wellenförmigen Band, das um eine Achse schwingt. Mit der Verbindung von Foyer, Seminarräumen und einem Café wird eine kommunikative, flexibel vernetzbare Organisationsstruktur mit kurzen Wegen geschaffen.
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Haus am Kellerplatz, Purbauch am Neusiedler See Architekten Rudolf Gmeiner und Erhard Göll, Kleinhöflein im Burgenland (Fotos: Rainer Schoditsch/poolima)
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Im ehemaligen Feuerwehrhaus des kleinen Ortes Purbach am Neusiedler See im Burgenland, Österreich, befindet sich nun das Ramsar-Zentrum, die Regionalvinothek und eine Tourismusinformationsstelle. Ramsargebiete, genannt nach der iranischen Stadt, in der die Feuchtgebietskonvention entworfen wurde, zeigen die Einzigartigkeit der Natur in den UNESCO-Weltnaturerbegebieten, wie hier in der Leithaberg- und Neusiedler See-Region(ramsar.org).
Im „Haus am Kellerplatz“ gibt es neben Informationen über die Naturlandschaften ein großes Angebot für Weinliebhaber. 64 Leithaberg-Winzer präsentieren ihre Weine in der Vinothek. Naturinteressierte können Exkursionen buchen und Informationen über die Region erhalten.
Große Glaselemente, eine Lärchenholz-Terrasse und viele Gestaltungselemente aus Holz und Sichtbeton, vom Purbacher Architekten Rudolf Gmeiner und Partner Erhard Göll geplant, lassen das historische Haus in neuem Licht erscheinen. Nebenbei wurde der Bau natürlich auch behindertengerecht ausgeführt.
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Kinderkrippe und Kindergarten St. Martin, Tauberfeld ABHD Architekten, Beck Hauk Denzinger (Fotos: Maximilian Gottwald/poolima)
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Paradisische Zustände für Kleinkinder in Oberbayern: Sonnenschutz-Schiebeläden mit mechanisch bedienbaren Holzlamellen schützen die 25-köpfige Kindergarten- und eine 12-köpfige Kinderkrippengruppe in Tauberfeld vor zu starker Sonneneinstrahlung im Sommer und lassen das Licht im Winter in die hellen Räume. Die farbigen, großformatigen Fassadenplatten sind allerdings unverschiebbar.
Die Holzmassivkonstruktion in Brettsperrholz hat eine Wärmedämmung aus Weichfaserplatten. Die Außenfassade ist als hinterlüftete Holz-Profil-Schalung in Lärche erstellt. Der Terrassenrost aus Lärchenholzbohlen ruht auf einer Stahlunterkonstruktion. Der Sonnenschutz über der Terrasse besteht aus feststehenden Aluminiumlamellen.
Ein großer Spielflur verbindet die einzelnen Bereiche miteinander. Linoleum auf Kork als Bodenbelag und Weißtanne als Akustik-Decken-Verkleidung erzeugen ein angenehmes Klima für Jung und Alt, auch akustisch. Decken und Dachflächen sind als massive Brettstapeldecken realisiert. Auf den metallgedeckten Pultdächern mit zehn Grad Neigung liegen Photovoltaikpaneele auf.
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Institut für Transfusionsmedizin, Leipzig RRP Architekten +Ingenieure, München (Fotos: Gerhard Hagen/poolima)
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Vor 80 Jahren wurde hier die erste Blutspenderkartei Deutschlands aufgebaut: Prof. Paul Morawitz und Dr. Karl-Adolf Seggel sendeten 1933 aus dem 1928 fertiggestellten Gebäude den deutschlandweit ersten Blutspendeaufruf. Das teilweise denkmalgeschützte Gebäude wurde in vielen historischen Details wieder in seinen Ursprungszustand zurückgesetzt. Von außen sieht es jetzt auch wieder aus, wie kurz nach der Eröffnung, selbst das Dach wurde wieder originalgetreu mit Kupferplatten bedeckt.
Innen ließen sich die Architekten auch von den Originalentwürfen inspirieren. Doch hat sich die Nutzung vollständig geändert: Aus dem ehemaligen Hörsaal sind zwei separate Geschossetagen entstanden, die durch ein rundes offenes Oberlicht miteinander verbunden sind. Auf diese Weise lässt sich aus dem Erdgeschoss bis zur Dachlaterne blicken. Dort befinden sich nun Spenderliegen, im Kreis angeordnet: In der unteren Ebene befindet sich der Vollblutspendebereich, während Plasma- und Thrombozytenspenden im 1. Obergeschoss durchgeführt werden.
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Pfarrheim, Seßlach Sandro Selig, Erzbischöfliches Bauamt Bamberg (Fotos: Gerhard Hagen/poolima)
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Die Kirchengemeinde war „blauäugig“, so die Eigeneinschätzung, von einer Umbauzeit von einem Jahr ausgegangen. Dann hat es doch 3 Jahre gebraucht, bis das historische Gebäude des Pfarrsaals so saniert und umgebaut war, dass es noch lange nutzbar bleiben kann. Vor allem die Gründungsmaßnahmen mit Betonpfählen und Stahlträgern dauerten länger und waren wohl so auch in den ersten Planungen nicht erwartet worden.
Nun hat der Pfarrsaal, in den bisherigen Dimensionen, eine neue Umbauung und eine Aufstockung bekommen, der Keller wurde trockengelegt und mit neuer Technik versehen. Zusätzlich entstanden 3 neue Räume im Obergeschoss. Im „Cäcilienraum“ trifft sich der Junge Chor, im „Don Bosco Raum“ die Jugend. Der auskragende Raum mit äußerem Kupferrahmen, der nun in den Hof vor dem Pfarrgebäude schwebt, trägt den Namen des Erzbischofs Josef Otto Kolb.
Der Pfarrsaal selbst bekam neue, großzügige Fenster und einen behindertengerechten ebenerdigen Eingang. So kann nun auch im Sommer der Außenbereich bis zur alten Stadtmauer mit einbezogen werden. Diese soll nun auch noch eine neue Beleuchtung bekommen.
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