Neu im Archiv – Juli 2019
Einkaufen in der Ziegelei und sauberes Wasser für das Taubertal, eine Psychiatrie und ein Seminargebäude mitten im Weltkulturerbe: neu eingetroffene Bilder von Gerhard Hagen.
Wasserwerk
Der Zweckverband Wasserversorgung Mittlere Tauber benötigte ein neues Wasserwerk in Tauberbischofsheim. BAURCONSULT erhielten den Auftrag und konnten dort ihren Anspruch an ein Wasserwerk, das nicht nur technisch stimmig sein sollte, sondern auch gestalterisch, vollständig umsetzen. Doch nicht nur durch seine außergewöhnliche Gestaltung fällt das Wasserwerk auf, auch dadurch, dass es sich harmonisch in die Naturlandschaft einpasst.
Neubau Wasserwerk Taubertal, BaurConsult, Foto: Gerhard Hagen/ poolima„Für die Außenwände haben wir Naturstein verwendet, der hier vor Ort existiert und durch die Dachbegrünung können wir die Fläche, die wir unten verwerten, oben wieder herstellen.“
Peter Kuhn, Architekt und Geschäftsführer BaurConsult
Ehemalige Ziegelei
In Spardorf wurde auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei ein Nahversorgungszentrum mit Büroflächen errichtet. Einbezogen wurde dabei ein Teil der alten Industriearchitektur, besonders auffällig: der alte Ziegelei-Schornstein, der nun nur noch als Landmarke dient.
Kinder- und Jugendpsychiatrie
Zum Bezirkskrankenhaus Landshut gehört seit jeher das sogenannte Haus 3, die Kinder- und Jugendpsychiatrie. Diese musste erweitert werden, im laufenden Betrieb. Beeg Lemke Architekten hatten die Aufgabe übernommen, das Haus städtebaulich in das Gesamtgefüge einzuordnen und die in den Neubauteilen vorgesehenen Räumlichkeiten sinnfällig und funktional richtig mit dem Bestand zu verschmelzen. Der Neubau erhält durch seinen Lichtholf nun auch im Zentrum Tageslicht. Davon profitieren nicht nur die inneren Stationsbereiche, sondern auch die Aufenthalts – und Pausenbereiche.
Seminargebäude der Universität
Im Herzen des Weltkulturerbes, mitten in Bamberg residiert die Universität. Diese benötigte ein neues Seminargebäude, welches BAURCONSULT nun am Schillerplatz errichteten. Das kompakte Gebäude beherbergt Büro- und Seminarräume für die Orientalistik. Die Außenhaut besteht aus einem zweischaligen, verputzten Mauerwerk mit strenger Lochfassade. Dadurch fügt sich das Gebäude harmonisch in seinen Kontext ein und stellt den Bezug zu seiner Nachbarschaft her.
