Zaha Hadid – R.I.P.
Und wieder – in diesem so todessüchtigem Jahr 2016 – hat es eine unserer Besten erwischt. Zaha Hadid starb mit jungen 65 Jahren an einem Herzinfarkt. Zum Tode der Architektin hier ein Zitat aus dem Handelsblatt-Morning-Newsletter, das eigentlich alles bereits sagt:
„Ihre Gebäude zieren die Metropolen der Welt, sie sind fließende Manifeste der Modernität. So hat es die irakisch-britische Architektin Zaha Hadid als eine der wenigen Frauen ihrer Zunft zur Weltgeltung gebracht, 2004 mit dem renommierten Pritzker-Preis ausgezeichnet. Das Moderne-Kunst-Museum Maxxi in Rom, die Olympische Schwimmhalle in London, die Oper in Guangzhou und in Deutschland das Vitra-Feuerwehrhaus in Weil am Rhein sind Beispiele ihrer Kunst. Zaha Hadid starb gestern in einem Krankenhaus in Miami im Alter von 65 Jahren nach einer Herzattacke. Ihr Mut ist in Glas, Stein und Stahl verewigt.“ (Hans-Jürgen Jakobs, 01.04.16)
Danken möchte ich der außergewöhnlichen Architektin aber auch im Namen aller jemals von mir vertretenen Architekturfotografinnen und -fotografen. Kaum ein Werk der letzten 30 Jahre hat die abbildende Kunst so sehr zur Interpretation gereizt, wie ihre Fassaden und verschachtelten Innenräume dies taten. Danke Zaha!